...jedenfalls nicht dann, wenn die eigene Partei nicht gut abschneidet. Dies ist jedenfalls einer Pressemitteilung vom vergangenen Freitag zu entnehmen, in der dem Leipziger Institut für Marktforschung ziemlich direkt vorgeworfen wird, es würde Umfrageergebnisse zugunsten der SPD verschönern - die es bei einer vergleichsweise unwichtigen Umfrage der "Morgenpost" auf ganze 24 Prozent brachte.
Mit keiner anderen Begründung als der, dass man sich dieses Ergebnis angesichts des Bundestrends nicht vorstellen könnte (obwohl es eigentlich sogar recht gut im Bundestrend liegt), erklärt man die Umfrage für manipuliert. Geradezu verdächtig erscheint es den Statistik-Experten der "nationalen Opposition", dass SPD, Grüne undSED Linke gemeinsam genau auf 50% der abgegebenen Stimmen kommen - da muss doch eine Manipulation dahinterstecken befinden sie und erklären die Meinungsumfrage kurzerhand zur "Meinungslenkungs-Waffe".
Marktforscher als Marionetten der "Systemkräfte"? Im Grunde eine unterhaltsame Verschwörungstheorie, würde sie nicht den Experten des IfM kollektiven Betrug vorwerfen - immerhin ist der Pressemitteilung (wörtlich) zu entnehmen, dass dort "regelmäßig Umfrageergebnisse einseitig zugunsten der SPD geschönt" würden. Dies wiederum macht die Verlautbarung der NPD zu einem echten Ärgernis, gegen das sich die Kolleginnen und Kollegen aus Leipzig hoffentlich erfolgreich zu Wehr setzen werden.
Mit keiner anderen Begründung als der, dass man sich dieses Ergebnis angesichts des Bundestrends nicht vorstellen könnte (obwohl es eigentlich sogar recht gut im Bundestrend liegt), erklärt man die Umfrage für manipuliert. Geradezu verdächtig erscheint es den Statistik-Experten der "nationalen Opposition", dass SPD, Grüne und
Marktforscher als Marionetten der "Systemkräfte"? Im Grunde eine unterhaltsame Verschwörungstheorie, würde sie nicht den Experten des IfM kollektiven Betrug vorwerfen - immerhin ist der Pressemitteilung (wörtlich) zu entnehmen, dass dort "regelmäßig Umfrageergebnisse einseitig zugunsten der SPD geschönt" würden. Dies wiederum macht die Verlautbarung der NPD zu einem echten Ärgernis, gegen das sich die Kolleginnen und Kollegen aus Leipzig hoffentlich erfolgreich zu Wehr setzen werden.
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